Eines der traditionsreichsten Unternehmen Frankenbergs besuchten die Nachwuchspolitiker der CDU mit ihrer Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg. Bereits im Jahre 1893 wurde die Drechslerei Maurer in der Zeit der Hand- und Fuhrwerke  gegründet und entwickelte sich schnell im Laufe der Zeit immer weiter. Mit dem Umzug 1969 in die Jahnstraße legte Heinrich Maurer den Grundstein für die heutige Arbeit als VW-Direkthändler und Dienstleister durch den Werkstattbetrieb.

Die beiden Geschäftsführer Matthias und Frank Maurer gewährten der Besuchergruppe auch einen Einblick hinter die Kulissen. Neben der Werkstatt und dem Werkzeuglager war vor allem das große Ersatzteillager für die Jungpolitiker spannend, denn nicht nur von der Menge an Einzelteilen, sondern auch von der durchdachten Logistik zeigten sich die JU’ler sichtlich beeindruckt.

In dem sich anschließenden Gespräch wurden unterschiedliche Facetten der alltäglichen Arbeit, aber auch grundsätzliche Firmenentscheidungen der Vergangenheit diskutiert. Der Vorsitzende der Jungen Union Frankenberg, Jannik Schwebel-Schmitt, betonte die Offenheit im Gespräch: „Man hat uns jungen Leuten spannende Einblicke gewährt. Die Familie Maurer meistert meines Erachtens die Herausforderungen der Zeit hervorragend und entwickelt sich stets weiter. Ein Beispiel dafür ist die Bereitstellung von E-Bikes für Kunden während ihr Auto in der Inspektion ist.“ Jannik Schwebel-Schmitt wies auch auf das Autohaus als Familienunternehmen hin. „Das Firmenmotto ,Immer persönlich’ ist gut gewählt. Gerade in der heutigen Zeit ist eine persönliche Betreuung und Beratung der Kunden ungemein wichtig. Damit können Frank und Matthias Maurer mit ihrem Team punkten“, so Schwebel-Schmitt weiter.

Die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg MdL kritisierte die Art und Weise, wie sich viele Automobilhersteller gegenüber dem mittelständisch geprägten Handel verhalten. Selbst die Art und Farbe der Fliesen in den Ausstellungsräumlichkeiten wird vorgegeben. Umso größer ist die Leistung des Autohauses Maurer anzuerkennen, das ganz auf Service und Nähe zu den Kunden setzt und sich durch Qualität seinen guten Ruf in Frankenberg gesichert hat.

Auch den Geschäftsführern des Autohauses hat es viel Freude bereitet jungen, politisch engagierten und wirtschaftlich interessierten Mitgliedern der Jungen Union Informationen über ihr Autohaus zu geben. „Besonders die anschließende offene Diskussion wurde sehr erfrischend und anregend geführt und überzeugte durch sehr engagierte Fragen“, so Frank und Matthias Maurer.