Bis 2022 müssen laut dem Onlinezugangsgesetz die Verwaltungsdienstleistungen aller Kommunen, sowie die Leistung von Bund und Ländern, den Bürgern online über den heimischen Rechner oder Smartphone zugängig gemacht werden. Für die jungen Christdemokraten ist dies längst überfällig.

Was in der Wirtschaft schon die Regel ist, ist bei vielen deutschen Behörden oder Verwaltungsstellen noch „Neuland“. Noch immer muss man wegen banaler Dinge die Stadt in persona aufsuchen. Dies ist in Zeiten, in denen so gut wie jeder Bürger einen direkten Zugang zu einem mobilen Endgerät oder Rechner, in kleinster Weise mehr zeitgemäß. Nicht nur während Corona, sondern bereits davor, ging der Trend immer mehr zu flexibleren Arbeitszeiten und mobilen Arbeiten. An diese Flexibilisierungen der freien Wirtschaft im Alltag, müssen sich auch unsere Behörden anpassen und Dienste online zu jeder Tageszeit erreicht und beantragt werden können.

Die jungen Konservativen weisen außerdem darauf hin, dass die Möglichkeit der Digitalisierung der Behördengänge, nicht lediglich eine Verbesserung für die Bürger einher bringen, es ermöglicht den Kommunen und Behörden außerdem schnelleres und kostengünstigeres Arbeiten. Des Weiteren ist es wichtig, dass die digitalen Funktionen simpel und übersichtlich gestaltet werden. Daher ist eine Einbindung der Dienstleistungen in die, noch sehr dürftige, Frankenberg App unabdingbar, so die jungen Christdemokraten. „Wir wollen Frankenberg auch für die Junge Generation attraktiv halten, daher fordern wir schon lange eine bessere digitale Infrastruktur für unsere Stadt, dazu gehört neben dem digitalen Rathaus auch einen Ausbau des 5G-Netzes in Frankenberg.“, macht Luca Rampe, Vorsitzender der Jungen Union Frankenberg, deutlich.

„Dazu passt es auch, dass wir als CDU-Fraktion im Stadtparlament gemeinsam mit unserem Koalitionspartner, die Initiative ergriffen haben und in der letzten Stadtverordnetenversammlung einen Antrag zur Schaffung einer digitalen Mängelliste, die die Partizipation aller Bürger unserer Heimat ermöglicht, erfolgreich eingebracht haben. Dies sind dringend notwendige und wichtige Schritte hin zu einer digitalen Stadtverwaltung. Als Stadt Frankenberg wollen wir Vorreiter in diesen Belangen in Nordhessen werden.“, gibt Leon Frick, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Frankenberg, zu verstehen.


Die Junge Union Frankenberg freut sich sehr über den ausgestellten Förderbescheid über 100.000 € für die Kommunen Frankenberg, Frankenau, Haina, Rosenthal und Gemünden und ist gespannt auf den digitalen Entwicklungsprozess der Stadt in den kommenden Jahren, den sie mitgestalten will. Luca Rampe stellt klar, „Als junge Generation werden wir die Stadt über das Stadtparlament, mit unseren jungen Abgeordneten , unterstützen. Die Digitalisierung unserer Heimat soll unsere Handschrift tragen.“