Mit großer Freude hat die Junge Union (JU) Frankenberg bei einem Unternehmensbesuch die Aktivitäten der Frankenberger Firma FingerHaus zum Ausbau und zur Sicherung des Standortes Frankenberg zur Kenntnis genommen.

Mathias Schäfer, einer der drei Geschäftsführer des Traditionsunternehmens, führte die Jung-Politiker sowohl durch den Fertigungsbereich als auch durch das Bauherrenzentrum und zwei Musterhäuser. Besonders beeindruckt zeigten sich die JU’ler von der neuen Fertigungsstraße, deren Inbetriebnahme eine Gesamtinvestition in Höhe von 5,6 Millionen € vorangegangen war.

Für die JU, so Thomas Müller, Vorsitzender des Frankenberger Unions-Nachwuchses, sei es besonders wichtig, sich bei Besuchen von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft Frankenberger Unternehmen überzeugen zu können. Schließlich resultiere die gute wirtschaftliche Situation im gesamten Frankenberger Land ganz wesentlich aus der guten, gesunden Unternehmenslandschaft in der Handwerk, Mittelstand und Industrie gleichermaßen zu Arbeit und Wohlstand beitragen. 

Die Firma FingerHaus, erklärt Müller, spiele dabei eine besondere Rolle: „FingerHaus ist als einer der größten Arbeitgeber in Frankenberg natürlich eine relevante Größe für uns als Junge Union. Denn als ausbildender Betrieb bietet das Unternehmen jedes Jahr aufs Neue zahlreichen jungen Menschen eine wichtige Zukunftsperspektive und sorgt damit auch für eine entsprechende Attraktivität und Zukunftsfähigkeit des Standortes Frankenberg.“

Einen weiteren thematischen Schwerpunkt des Unternehmensbesuchs nahm die Verwendung alternativer Methoden zur Energiegewinnung in Finger-Häusern ein. Mathias Schäfer erläuterte den JU’lern eingehend die Möglichkeiten zur Nutzung von Solarthermie-Anlagen, Wärmepumpen und auch Photovoltaik-Modulen. Energieeffizienz sei ein immer wichtiger werdendes Geschäftsfeld, erläuterte Schäfer.

In diesem Zusammenhang lobte Thomas Müller die Aufstellung des Unternehmens als beispielgebend: „FingerHaus zeigt hier auf beeindruckende Weise, in welchem Maße der Einsatz von Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz zu wirtschaftlichen Vorteilen führen kann. Neue, energieeffiziente Technologien können nur zu breiter Akzeptanz in der Bevölkerung führen, wenn diese sich als alltagstauglich herausstellen. FingerHaus geht dabei den richtigen Weg und etabliert Frankenberg zudem als innovativen Standort für die Anwendung von Hochtechnologie zur alltäglichen Nutzung, sozusagen im „Hausgebrauch“.“