Am Dienstag, den 26. Januar 2010, besuchte die Junge Union (JU) Frankenberg die Firma Günther Heisskanaltechnik GmbH in Frankenberg/Schreufa.

Die Mitglieder der Jungen Union zeigten sich sehr über das steige Wachstum des Unternehmens seit über 25 Jahren beeindruckt. Angefangen 1983 in einer Scheune in Allendorf-Rennertehausen, 1985 der Umzug nach Frankenberg in das ehemalige Gebäude der Weberei PC Neumann, 1999 der Spatenstich zum Neubau der Produktion und 2000 die Fertigstellung des neuen Verwaltungsgebäudes. Während dieser Zeit expandierte das Unternehmen immer wieder ins Ausland und eröffnete zahlreiche Niederlassungen und Vertretungen in der ganzen Welt, wie zum Beispiel in Amerika, China, Brasilien und vielen anderen Ländern mehr.

Das kontinuierliche Wachstum vom Ein-Mann-Betrieb zum Mittelständischen Unternehmen, das immer noch fest im Landkreis verankert und ein Jobmotor ist, ist ein Paradebeispiel für eine unternehmerische Tätigkeit. Schließlich sorgt die Firma seit über 25 Jahre für Kontinuität und agiert auf dem Weltmarkt der Heisskanaltechnik unter den Top-Ten der Heisskanaltechnikunternehmen. Die Firma Günther schafft auch viele Arbeitsplätze. Innerhalb von 25 Jahren hat sich das Unternehmen auf fast 200 Mitarbeiter vergrößert.

Unter Führung von Horst-Werner Bremmer, Leiter Vertrieb und Anwendungstechnische Beratung, bekam die Junge Union eine praxisnahe Einführung in die Welt der Heisskanaltechnik. So wurden die jungen Politiker umfassend über die verschiedensten Düsen und Apparaturen informiert und konnte in der Produktion hautnah miterleben, wie die Firma Günther arbeitet. Während des Rundgangs legte Bremmer dar, dass die Firma jedes Jahr in neue Maschinen und bessere Arbeitsbedingungen investiert, um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und den Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsklima zu verschaffen.

In der anschließenden Diskussionsrunde wurde deutlich, dass die Firma Günther Heisskanaltechnik auch nicht von der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise verschont geblieben ist. „Mittlerweile ist der Blick in die Zukunft wieder optimistischer geworden, aber um eine genaue Prognose abzugeben ist es noch zu früh", so Horst-Werner Bremmer. Des Weiteren wurde deutlich, dass die Infrastruktur noch zu verbessern ist, da viele Kunden und Lieferanten sehr Lange Anfahrtswege und -zeiten haben. Daher ist eine Verbesserung der Infrastruktur dringend notwendig und erforderlich.