Symbolbild TaxiDie Junge Union (JU) Frankenberg begrüßt den jüngsten Beschluss des Kreistages, ein optimiertes Nachfolgekonzept für das fiftyfifty-Taxi zu erarbeiten, wie der stellvertretende Vorsitzende des Frankenberger Unions-Nachwuchses, Sebastian Held, berichtet: „Der Kreistag hat hier richtig entschieden. Junge Leute brauchen auch in Zukunft eine effektive und verlässliche Möglichkeit Nachts ihre Ziele zu erreichen.“

Das fiftyfifty-Taxi habe sich seit seiner Einführung als eine sichere Variante der individuellen Personenbeförderung erwiesen, erklärt Held weiter: „Das System des fiftyfifty-Taxis reduziert Autounfälle mit Beteiligung Jugendlicher erheblich und sorgt für eine zeitlich außerordentlich flexible Beförderung junger Leute.

In diesem Zusammenhang sei auch das von CDU und JU Frankenberg erarbeitete Alternativ-Konzept zu nennen, erinnert Held: „Wir haben bereits im Sommer einen Alternativ-Vorschlag zur Fortführung des fiftyfifty-Taxis unter geänderten Nutzungsbedingungen erarbeitet. So soll das fiftyfifty-Taxi nach unserer Vorstellung nur noch durch Schüler, Studenten, Auszubildende sowie Wehr- und Zivildienstleistende, die allesamt ihren Erstwohnsitz in Waldeck-Frankenberg haben müssen, genutzt werden können. Durch diese Abkehr von der Altersfixierung kann sicherlich Sparpotential generiert werden.

Wenn die Kreispolitik nun auch über die Beteiligung privatwirtschaftlicher Sponsoren nachdenkt, so ist das ebenfalls sehr zu begrüßen. Diese Forderung wurde von Junger Union Frankenberg und Jugendclub Röddenau bereits vor einigen Wochen (siehe hierzu den ->Artikel) ins Spiel gebracht. Wir würden uns sehr freuen, wenn die von uns erarbeiteten Vorschläge nun auch Eingang in die Planungen des Landkreises finden würden.“