Zu ihrem jährlichen Informationsbesuch trafen sich am Donnerstag, dem 29. Januar 2009, die Nachwuchspolitiker der Jungen Union (JU) Frankenberg mit Bürgermeister Christian Engelhardt im Stadthaus. 

Zu Beginn des Besuchs standen eine Führung durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Stadthauses sowie ein informativer Überblick über Strukturen und Arbeit der Frankenberger Stadtverwaltung. Christian Engelhardt informierte zudem über den aktuellen Planungsstand des Stadtsanierungsprogramms. Dabei liege man, insbesondere dank der noch im Jahr 2008 bewilligten Fördermittel des Landes Hessen in Höhe von mehr als 600.000 €, gut im Zeitplan und könne bereits in diesem Jahr erste Baumaßnahmen beginnen. Weitere Themen waren außerdem die Eder-Galerie sowie das Rathaus-Jubiläum.

Kernpunkt der anschließenden Diskussion war die Frage nach den Mitwirkungsmöglichkeiten junger Menschen an der Politik. Bürgermeister und Junge Union diskutierten über die verschiedenen politischen Jugendorganisationen und über die Möglichkeit, auf den verschiedenen Ebenen der Politik tatsächlich auch mitzugestalten und Gehör zu finden.

Die Junge Union Frankenberg will sich im aktuellen Jahr mit einem guten Mix aus grundsatz- und kommunalpolitischen Themen sowie informativen Fahrten und Veranstaltungen an der politischen Meinungsbildung beteiligen. „Wir sehen uns weniger als Junge CDU-ler, sondern mehr als die Vertreter der jungen Generation innerhalb der CDU", beschreibt Thomas Müller das Selbstbild der JU. Daraus leite sich der Anspruch ab, auch die mittel- und langfristigen Folgen politischen Handelns zu bewerten. Insoweit stünde das Konzept „Frankenberg2020" des Bürgermeisters Christian Engelhardt auch als besonderes Beispiel da: „Wir müssen uns jetzt Gedanken darüber machen, wie wir in 10 und 20 Jahren leben wollen", so Müller abschließend.